Montag, 23. August 2010

Atomkraftgegner demonstrierten auf Liegestühle für den Atomausstieg http://ping.fm/0AdKI Am letzten Samstag haben in 41 Städten rund 4000 Menschen für den Atomausstieg demonstriert. Sie machten es sich auf Marktplätzen mit Liegestühlen und Sonnenschirmen bequem. Auf ein Signal hin sprangen sie auf und entfalteten Plakate mit der Aufschrift "Schwarz-Gelb": Atomkraft
abschalten".

Mit der Aktion forderten die Demonstranten die Bundestagsabgeordneten von CDU/CSU und FDP auf, sich gegen längere Laufzeiten für Atomkraftwerke zu stellen. Zudem wiesen sie auf die bundesweite Anti-Atom-Demonstration am 18. September in Berlin hin, zu der zehntausende Menschen erwartet werden. Zu dem bundesweiten Aktionstag hatte das Kampagnennetzwerk Campact aufgerufen.

Die neue Werbekampagne der Atomkonzerne wird auch scharf kritisiert. Die Konzerne sind immer noch in der Energiepolitik des 20. Jahrhunderts verhaftet. Dabei wird auf unflexible und ineffiziente Großkraftwerke gesetzt.

Am Samstag, den 18. September wollen Atomkraftgegner aus der ganzen Bundesrepublik das Regierungsviertel in Berlin umzingeln. Zu der Großdemonstration hat Campact gemeinsam mit Umweltverbänden, Bürgerinitiativen, Parteien und Gewerkschaften aufgerufen.

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