Dienstag, 31. August 2010

Geplante GEZ-Abzocke bei den Gebühren http://ping.fm/9amf0 Ab dem Jahr 2013 soll es bei den GEZ Gebühren ein vereinfachtes Gebührenmodell für Haushalte geben, allerdings zu Lasten der Gebührenzahler. Diese müssen dann immer die hohe Gebühr von 18 Euro zahlen, auch wenn nur Radios oder Internet-PCs im Haushalt vorhanden sind, wofür bisher nur 5,52 Euro gezahlt werden.

Noch härter trifft es die Firmen und Unternehmen, welche nicht nur für die Radios in den Autos bezahlen müssen. Firmen sollen künftig auch noch Gebühren nach der Anzahl der Beschäftigten im Betrieb zahlen. Die Tarife variieren zwischen 6 und 2.697 Euro. Der Branchenverband Bitkom kritisiert dieses neuen Gebührenmodell, als eine Mehrbelastung für die Wirtschaft. Laut einer Umfrage des Branchenverbandes erwarten 56 Prozent der kleinen und mittelständischen Hightech-Firmen spürbare Kostensteigerungen für den Rundfunkempfang.

Die zukünftige Haushaltsabgabe soll die immer komplizierteren GEZ-Regeln vereinfachen und die Kontroll-Bürokratie abbauen. Jeder dritte Bundesbürger sagt indes, dass die Höhe der Pauschale von 18 Euro eine Mehrbelastung für ihn darstellen wird.

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