Montag, 23. August 2010

Trend: Selbstauskünfte bei Auskunfteien steigen http://ping.fm/uIJYB Das Bewusstsein bei den Verbrauchern bezüglich des Datenschutz nimmt rasant zu. Vor allem als es um die Debatte mit Street View ging, schlugen die Wellen hoch. Aber auch bei dem finanzielem Status sind die Bundesbürger wachsamer geworden. Die Verbraucherzentrale vermeldete eine verstärkte Nachfrage nach Selbstauskünften. Laut Verbraucherzentrale, haben
alleine bei der Schufa eine halbe Million Verbraucher von dem seit 01.04.2010 bestehenden Recht auf kostenlose Selbstauskunft Gebrauch gemacht haben.

Allerdings sind auch selten die gespeicherten Daten fehlerfrei. Ein Drittel der Verbraucher, die bei der Schufa anrufen, machen laut Auskunft der Schufa auf Fehler in ihrem Datensatz aufmerksam. Somit liegt die Vermutung nahe, dass zahlreiche Verbraucher auf dieser Grundlage übervorteilt wurden, indem sie zum Beispiel schlechtere Vertragskonditionen erhalten oder von einigen Angeboten gänzlich ausgeschlossen wurden. Wie hoch der Schaden ist, der durch unberechtigte und fehlerhafte Meldungen in der Vergangenheit entstanden ist, lässt sich nicht berechnen.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband ruft Verbraucher dazu auf, ihre Erfahrungen mit der Selbstauskunft mitzuteilen. Die bisherigen Meldungen bestätigen, dass Verbraucher häufig feststellen, dass ihre Datensätze fehlerhaft sind.

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