Samstag, 9. Oktober 2010

O2 mit Arbeitsplatzabbau wegen Fusion--1.100 Arbeitsplätze sollen verschwinden

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Der Mobilfunkprovider O2 ist mit einer der am schnellsten wachsenden Provider in Deutschland durch laufende Zukäufe. Nun ensteht eine Zusammenführung von O2 und Hansenet bevor. Dabei ist die andere Seite der Medaille neben den Kundezuwachs und dem Umsatzwachs, dass dabei auch immer insgesamt Arbeitsplätze durch die Aquirierung abgebaut
werden.

Gemessen am Umsatz entsteht laut O2 der drittgrößte Telekommunikationsanbieter in Deutschland. Das Unternehmen firmiert weiter unter Telefonica o2 Germany mit Hauptsitz in München. Dabei wird insgesamt die Gesamtmitarbeiterzahl um rund 1.100 Beschäftigte reduziert.
Die Marke Alice wird gemäß der Vereinbarung mit Telecom Italia noch in den nächsten beiden Jahren weiter genutzt und schrittweise zu O2 werden. Der Standort Hamburg bleibt erhalten. Die Technik steuert O2 zukünftig von München und Hamburg. Der Standort Verl sowie Büros in Dortmund, Frankfurt, Hannover, Leipzig und Stuttgart werden aufgelöst.

Ziel ist es, die Integration bis zum 31. März 2011 abzuschließen. Der Stellenabbau verteilt sich über beide Unternehmen. Die geplanten Maßnahmen erfolgen in Abstimmung mit den Sozialpartnern. Der Abbau auf rund 5.000 Stellen soll sozialverträglich möglichst ohne betriebsbedingte Kündigungen durchgeführt werden.

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