Donnerstag, 28. Oktober 2010

Umfrage: Smartphones entwickeln sich zum Lifestyle-Faktor

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Die Smartphones haben sich mittlerweile zu mobilen Alleskönnern entwickelt und sind bei den modernen Geräten mit Apps reichlich erweiterbar, so dass man von unterwegs auch permanent in Kontakt über die sozialen Netzwerke in Kontakt mit Freunden und Verwanften stehen kann. Auch reichlich örtliche Unterstützung wird durch das Smartphone unterstützt, von Läden in der
unmittelbare Nähe bis hin zu dem Standort seiner Kontakte.

Eine aktuelle Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Telekom hat ergeben, dass immer mehr Deutsche ihr Smartphone als unverzichtbaren Begleiter sehen. Hochgerechnet ist rund jeder zehnte Deutsche im Besitz eines Smartphones. Spitzenreiter bei der Anzahl der Smartphone-Nutzer ist im Bundesvergleich Nordrhein-Westfalen. Hier leben rund 20 Prozent der deutschen Smartphone-Nutzer. Auf Platz zwei und drei liegen Bayern mit 15 Prozent und Baden-Württemberg mit 14 Prozent.

Insgesamt gehen fast zwei Millionen Deutsche mehrmals täglich über ihr Mobilfunkgerät ins Internet. Mehr als die Hälfte nutzt das Netz auf diese Weise zumindest mehrmals pro Woche. Auch wer noch kein Smartphone sein Eigen nennt, profitiert bisweilen schon von diesen kleinen Alltagshelfern: Jeder vierte Deutsche über 14 Jahren hat bereits einmal das Smartphone eines Bekannten genutzt, um sich über etwas zu informieren.

Auch werden die Smartphones zunehmend als Lifestyle-Faktor und individuelles Statussymbol gesehen. Jeder fünfte Befragte ist der Meinung, dass Smartphones heute Statussymbole sind. Im Bundesvergleich zeigt sich, dass vor allem die trendbewussten Berliner im Smartphone ein Statussymbol erkennen, gefolgt von Nordrhein-Westfalen.

Auch in der Männerwelt gibt es Veränderungen bei den Vorlieben. Immerhin 17 Prozent der männlichen Smartphone-Nutzer geben an, eher auf ein Auto als auf ihr Smartphone verzichten zu wollen. Aber auch die Frauenwelt schlägt zu. 30 Pronzent der Smartphone-User sind Frauen, die sich ebenfalls zunehmend für die vielfältigen Anwendungen interessieren. Frauen wollen wissen, wie es ihren Freundinnen und Verwandten geht. 65 Prozent von ihnen sind nutzen E-Mails oder Chats um mobile Kontakte herzustellen. Auch Facebook und Co wird reichlich unterstützt.

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