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Der Suchmaschinenbetreiber Google hat nun seine ersten Bilder von Deutschland bei dem neuen Online-Dienst Street View veröffentlicht. Dabei sind dann im Internet unter maps.google.de virtuelle Spaziergänge mit Street View möglich. Mit Street View können Nutzer Straßen, Plätze und Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum in Rom oder den Zürichsee in einer 360-Grad-Ansicht erleben,
so als wären sie selbst dort.
Eine Auswahl von Panoramabildern aus zehn Fußballstadien sowie Sehenswürdigkeiten aus fünf Großstädten wurde heute ins Internet gestellt. Oberstaufen im Allgäu ging als erste deutsche Gemeinde mit ausgewählten Straßenzügen Online und damit noch vor dem Start von Street View für die öffentlichen Straßen der 20 größten Städte Deutschlands.
Bei Street View können ab sofort auch zehn Bundesligastadien virtuell besucht werden. Darunter sind unter anderem die Münchner Allianz Arena, Hamburgs Imtech Arena und die Veltins-Arena auf Schalke.
Nach dem Ort Oberstaufen werden auch die öffentlichen Straßen der 20 größten deutschen Städte in Kürze online gehen. Wer jetzt schon einen ersten Eindruck aus den Metropolen gewinnen möchte, kann eine Auswahl der Sehenswürdigkeiten schon jetzt bei Street View besichtigen. Darunter sind das Kanzleramt und die Siegessäule in Berlin, Hamburgs Köhlbrandbrücke, der Königsplatz in München, der Theaterplatz in Dresden oder das Schloss Solitude in Stuttgart.
Bei allen Aufnahmen wurden Autokennzeichen und Gesichter von Passanten automatisch unkenntlich gemacht. Jeder Nutzer kann darüber hinaus Bilder jederzeit unkenntlich machen lassen, indem er bei der betreffenden Ansicht den in Street View integrierten Link "ein Problem melden" klickt und nach Ausfüllen des Formulars das Bild an Google übermittelt. Häuser konnten auch bereits vor Start des Dienstes auf Antrag unkenntlich gemacht werden.
Zurzeit werden die Panoramabilder für die 20 größten deutschen Städte vorbereitet. Diese da sind: Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal. 2,89 Prozent der Haushalte in den 20 Städten hatten seit April 2009 einen Antrag auf Unkenntlichmachung ihres Hauses zum Start von Street View gestellt.
Dienstag, 2. November 2010
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