Freitag, 22. Oktober 2010

Streetview mit nur 3 Prozent Widersprüchen von Bundesbürgern

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Der Suchmaschinenriese Google hatte mit seinem Street View Projekt eine grosse Aufregung bei den Politikern, Datenschützern und Haus- und Wohnungsbesitzern verursacht. Google wird gegen Ende diesen Jahres sein Street View Projekt in Deutschland starten. Zum Start gibt es dabei Bilder aus den 20 grössten deutschen Städten Deutschlands.

Laut Google haben runde drei Prozent der Haushalte gegen Street View Widerspruch eingelegt. In 20 Großstädten hatten die Einwohner Gelegenheit, noch vor dem Start des Dienstes die Abbildung ihrer Hausfassaden abzulehnen. Auch nach dem Verstreichen der Frist ist dieses weiterhin möglich.
Laut dem Branchenverband Bitkom haben die Bürger dabei besonnen reagiert und sich nicht der verbreiteten Panikmache angeschlossen. Besonders bei der Politik wurde dieses Thema hochgekocht.

Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder fordert, gesetzliche Regelungen nur dort einzuführen, wo tatsächlicher Bedarf besteht. Bei Street View wird die Privatsphäre bereits jetzt über das gesetzlich Erforderliche hinaus geschützt.

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