Mit Hilfe von De-Mail soll den deutschen Verbrauchern eine rechtssichere Möglichkeit gegeben werden, ihre E-Mails zu verschicken. Damit werden dann die E-Mails anhand von digitalen Signaturen und Verschlüsselungen beim Transport als Rechtsicher betrachtet. Damit können dann verbindliche Rechtsgeschäfte via De-Mail abgeschlossen werden. Allerdings bedarf es dazu
eines Gesetzes, damit keine späteren Unklarheiten bei den Rechtsgeschäften auftauchen.
Im Rahmen des IT-Gipfels haben nun die Mitgründer GMX und Web.de, die Politiker zum Handeln aufgefordert. Gegenüber Bundeskanzlerin Angela Merkel plädierte der Vertreter von GMX und Web.de Herr Oetjen für einen raschen Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens. Weitere Verzögerungen bei der Einführung einer verlässlichen elektronischen Kommunikation würden bei den Internetnutzern auf Unverständnis stoßen und zudem der Wirtschaft schaden, so Oetjen weiter.
Bislang haben sich 750.000 Nutzer bei Web.de und GMX vorab für eine De-Mail Adresse registrieren lassen. Gemeinsam mit der Deutschen Telekom haben die Provider bereits rund eine Million Verbraucher.
Sollte das Gesetz wie geplant noch im ersten Quartal des kommenden Jahres in Kraft treten, würden die Provider Web.de und GMX sofort mit der Authentifizierung der registrierten De-Mail Kunden beginnen. Diese wird nötig, um Absender und Empfänger von De-Mail Sendungen eindeutig identifizieren zu können.
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