Mittwoch, 15. Dezember 2010

Wikileaks Gruender Julia Assange wieder auf freien Fuß

Gestern Abend ging es in London hoch her bei den Anhängern von Wikileaks Gründer Julia Assange, da dort die Freilassung des Wikileaks Gründer gefeiert wurde. Das Londoner Gericht hat unter Auflagen Julia Assange wieder in Freiheit geschickt. Dabei muss aber auch eine Kaution von rund 250.000 Euro hinterlegt werden. Ferner muss Julian Assange sich bei der
Polizei regelmäßig melden, und der Wikileaks Gründer muss teilweise auch Fussfesseln tragen, welche über seinen Aufenthaltsort informieren.

Ferner hat aber die Staatsanwaltschaft noch die Möglichkeit innerhalb von 48 Stunden hier Widerspruch einzulegen. Damit ist also die Freiheit noch nicht ganz so 100 prozentig sicher.

In der Vergangenheit hatten Anhänger und fanatische Gruppen die Internet-Seiten von Finanzdienstleister wie MasterCard, Paypal und die Schweizer Postbank lahmgelegt. Diese hatten ihre Zahlungen an den Wikileaks Gründer Julia Assange eingestellt haben, und damit im Grunde genommen das finanzielle Aus eingeleitet. Dabei gab und gibt es im Internet einen regelrechten Hacker Krieg gegen diese Finanzdienstleister. Die letzten Tage wurde dabei ein 16 jähriger Hacker festgenommen, der in Verdacht steht bei den Attacken gegen Mastercard involviert zu sein.

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