Auch wenn die letzten Weihnachtsgeschenke noch im Stau auf der Autobahn vom Versender stehen, die Händler sind mit dem diesjährigen Weihnachtsgeschäft sehr zufrieden, teilt der Branchenverband Bitkom mit. Wie eine stichprobenartige Umfrage des Verbands unter Herstellern und Händlern ergab, laufen die Geschäfte deutlich besser als im Vorjahr. Besonders gefragt
waren Spiele-Software und Handys. Es folgen Flachbildfernseher, Digitalkameras und tragbare Computer.
Bei ihren Weihnachtseinkäufen profitierten die Kunden von gesunkenen Preisen für Hightech-Produkte. So sind die Durchschnittspreise für Flachbildfernseher um 4 Prozent auf 683 Euro zurückgegangen. Die Preise für Notebooks sind um 10 Prozent auf durchschnittlich 513 Euro gefallen, die Preise für die handlichen Netbooks um 11 Prozent auf 254 Euro. Den stärksten Preisrückgang verzeichneten hochauflösende DVD-Spieler. Für Blu-ray-Player mussten die Käufer 22 Prozent weniger als im Vorjahr zahlen, bei Stückpreisen von durchschnittlich 173 Euro.
Neben dem Einkaufsbummel im stationären Handel würden aber immer mehr Verbraucher ihre Geschenke im Internet bestellen. Mittlerweile wollte jeder dritte Bundesbürger seine Geschenke im Internet einkaufen. Im vergangenen Jahr war es nur jeder fünfte.
Donnerstag, 23. Dezember 2010
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